Notfälle & Links
Sie fühlen sich gefangen in einer Negativspirale und finden nicht mehr raus?
Alles ist trostlos, grau und leer?
Alles scheint ausweglos und Sie wissen nicht mehr weiter?
Sie wollen aus diesem Hamsterrad raus, neue Perspektiven und
Lösungen finden, wieder Farbe ins Leben bringen?
Dann hab ich hier ein paar Tipps für Sie!
Wenn wir uns in dieser Spirale der negativen Gefühle und Gedanken gefangen fühlen, fehlen Energie und Klarheit um eine Lösung zu finden.
Das ist ganz normal. Tatsache ist aber auch, dass wir IMMER etwas TUN können.
Hier meine Tipps für Sie:
STOPP, CUT, HALT!
Machen Sie bewusst einen Cut.
Wenn Sie ein und dieselben Gedanken immer wieder beschäftigen und nicht loslassen, dann sagen Sie sich bewusst: STOPP, CUT, HALT!
Stellen Sie sich z.B. eine Stopptafel vor, oder machen Sie eine für Sie passende Handbewegung dazu. Stoppen Sie so das Gedankenkarussell und sagen Sie sich, JETZT hab ICH Vorrang. Kommentieren Sie weiter genau das, was Sie JETZT gerade machen. Z.B.: JETZT nehme ICH die Zeitung/Buch zur Hand, JETZT setze ICH mich hin, JETZT schlage ICH die Zeitung/Buch auf, JETZT lese ICH.
Oder, JETZT mache ICH meinen Spaziergang, JETZT nehmen ICH die Schönheit der Natur, die Geräusche oder Farben wahr, usw.…
Immer wenn Sie die Gedanken erneut einholen, was anfangs sicher oft vorkommen wird, machen Sie erneut STOPP, HALT, CUT und gehen mit Ihrer Aufmerksamkeit wieder zurück zu dem was Sie JETZT gerade machen.
Wichtig: Seien Sie dabei geduldig mit sich, denn die Gedanken kehren anfangs, wie schon erwähnt, sehr oft zurück. Das ist einfach so.
Kritisieren Sie sich deshalb auch nicht selbst. Sondern kommentieren Sie es einfach mit „Ach interessant wie oft ihr Gedanken zurückkehrt“ „aber JETZT habt ihr Pause“. JETZT hab ICH Vorrang! Bleiben Sie dran, es lohnt sich!
Atempause
Gönnen Sie sich eine Atempause. Nehmen Sie eine aufrechte Körperhaltung ein und stehen Sie fest am Boden. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem, schließen Sie die Augen und nehmen Sie bewusst Ihren Atem wahr. Konzentrieren Sie sich nun auf Ihre Bauchdecke, wie sie sich beim Einatmen hebt und beim Ausatmen wieder senkt. Halten Sie die Konzentration auf 3-5 Atemzüge (oder mehr, wenn Sie wollen)
Holen Sie sich das Problem bzw. das was Sie gerade belastet her – spüren Sie hin, WO und WIE sich dieses Thema auf Ihren Körper und Ihr Befinden auswirkt.
Nun lassen Sie genau das los. Dazu holen Sie tief Luft und stellen Sie sich vor, wie Sie genau dieses Problem, diese Belastung, laut, hörbar und fest ausatmen. Mit einem festen Stoß. Machen Sie auch das 3-5 x oder öfter.
Stellen Sie sich nun vor, Sie haben jetzt alles Belastende mit Ihrem Atem abgegeben. Wie fühlt sich das an und wie geht es Ihnen, wenn all das nicht mehr so bedrohend ist oder nicht mehr da ist?
Seien Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit genau bei dieser Empfindung und nehmen Sie das Gefühl weiter mit in den Alltag.
Jetzt haben Sie den Kopf frei und könne sich die Frage stellen:
Was brauche ICH, um dieses Gefühl aufrecht zu erhalten bzw. wieder zu erlangen?
Im nächsten Schritt schreiben Sie sich alles das, was Sie dazu brauchen, auf.
Wirklich alles! Selbst die unrealistischsten Dinge, wie einen Lotto Sechser, Zauberkräfte, auswandern, etc. …
denn nur so können Sie Ihrer Kreativität, in der Findung der Lösung, freien Lauf lassen!
Auch diese Atempause und Übung braucht das TUN, um genau dort wirksam zu werden, wo wir es uns wünschen und erfolgreich sein wollen.
Frage und Antwortspiel
Stress entsteht Großteils im Kopf. Wie wir mit gewissen Situationen umgehen und sie einschätzen, hat Einfluss wie wir Stress empfinden. Ein wichtiger Weg zur Stressbekämpfung ist, die eigenen stressverschärfenden Denkmuster erkennen und zu verändern. Dies geht allerdings nicht von heute auf morgen! Auch hier bedarf es Geduld! Wir leben schließlich schon sehr lange mit diesen Mustern. Die, in Stresssituationen, als Erstes wieder an die Oberfläche drängen.
Der Wille zur Veränderung muss auf diesem Weg gegeben sein.
Diese Fragen können in stressigen Situationen hilfreich sein:
Sehe ich nur die negative Seite der Situation?
Gibt es auch Positives daran?
Habe ich zu hohe oder falsche Erwartungen?
Was würde ich einem Freund in dieser Situation unterstützend raten?
Wie werde ich später, in einem Monat oder in einem Jahr darüber denken?
Habe ich schon einmal eine ähnlich schwierige Situation gemeistert?
Wenn Ja, wie?
Welchen Sinn finde ich in dieser Situation?
Rat und Hilfe holen
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten sich Rat und Hilfe zu holen. Genau dafür gibt es all diese Menschen, die in genau diesen Situationen und Lebensabschnitten helfen können. Ob Trainer, Therapeuten, diverse Einrichtungen, etc…
Unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden, WIR müssen es UNS wert sein, sich genau dort Rat und Hilfe zu holen wo wir sie brauchen! Diese anzunehmen!
OHNE falschem Stolz, Vorurteil oder Scham.
Wenn Sie Rat oder Hilfe brauchen, Burn Out vorbeugen oder einfach nur drüber reden wollen, bin ich gerne für Sie da. Rufen Sie mich an unter
Tel. 0676/639 46 34 oder schreiben Sie mir ein Mail office@alisanta.at
Partner in den Bereichen Psychotherapie, Mentaltraining und Sport
Mag. Andrea Pfligl, Personenzentrierte Psychotherapie und Coaching
http://www.psychotherapie-pfligl.at
Sandra Staribacher, Mentaltrainerin
www.happyfeeling.at
Martin Keiml, staatl. geprüfter Instruktor Schwimmen&Triathlon –
www.meintraining.at
Hier finden Sie weitere Kontaktdaten von Spezialisten:
Psychosoziales Zentrum
www.psz.co.at
Telefondienste
Krisentelefon NÖ -rund-um-die-Uhr – Tel.: 0800 202016
Krisentelefon PSD Wien – rund-um-die-Uhr – Tel.: 01 31330
Frauen-Notruf – rund-um-die-Uhr – Tel.: 0800 222555